Kamerafrau Christine A. Maier wird mit Anfang Jänner im Fachbereich Cinematography die Nachfolge von Wolfgang Thaler antreten.
Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe als Kameraprofessorin der Wiener Filmakademie und den Austausch mit einer neuen Generation von Bildgestalter:innen. Egal in welchem Bereich die Studierenden später einmal tätig sein werden, ob als Bildgestalter:innen für die Kinoleinwand oder für Web-Serien, für Werbefilme oder als Visual Artists, das, was ich hoffe, in der Zeit des Studiums mit ihnen gemeinsam erarbeiten zu können, ist ein souveräner Umgang mit dem Handwerk der Bildgestaltung sowie ein Bewusstsein und eine große Leidenschaft für jene Bilder, die sie selbst in die Welt tragen und mit der sie diese täglich neu gestalten.
Christine A. Maier
Über Christine A. Maier
Christine A. Maier wurde 1969 in Graz geboren und studierte an der Filmakademie Wien Bildtechnik und Kamera. NORDRAND von Barbara Albert (Wettbewerb der Filmfestspiele in Venedig) war 1999 ihr erster abendfüllender Spielfilm. Enge Zusammenarbeiten verbinden sie neben Barbara Albert mit Amie Siegel, Sabine Derflinger, Ruth Mader und Jasmila Žbanić, deren Film GRBAVICA 2006 den Goldenen Bären der Berlinale gewann und deren jüngste Arbeit QUO VADIS, AIDA? den Europäischen Filmpreis für den Besten Film 2021 erhielt und für den Oscar und BAFTA als Best Foreign Language Film nominiert war.
Auszeichnungen: Österreichischer Filmpreis für die Beste Kamera 2021 und 2018, Deutscher Kamerapreis 2021, Nominierung für den österreichischen Filmpreis 2019, 2020 Kunstpreis der Akademie der Künste, Berlin im Bereich Film und Medien. 2021 wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences aufgenommen.