Mit verkürztem Namen feiert das VIS – Vienna Shorts von 1. bis 6. Juni 2017 seine 14. Edition. In den vier Wettbewerbskategorien werden insgesamt 101 Filme gezeigt, darunter auch acht Produktionen von Studierenden der Filmakademie Wien.
Im Österreich-Wettbewerb, bei dem die Filme die Chance haben sich für die Oscars® zu qualifizieren, gehen insgesamt sieben Filme unserer Studierenden ins Rennen. Im Programmblock FAHRT/WIND wird die bild- und tongewaltige Kurzdoku 1637°C von Mareike Müller als Österreich-Premiere zu sehen sein.
Die Coming-of-Age Komödie Bier & Calippo von Paul Ploberger sowie der transmediale Kurzfilm Wannabe von Jannis Lenz, in dem die 17-jährige Coco mit ihrem Youtube-Kanal „Coco-Channel“ auf den großen Durchbruch hofft, wurden bereits bei der Diagonale in Graz gezeigt und feiern nun beim VIS im Programmblock RAMPEN/LICHT ihre Wien-Premieren.
Unter dem Titel ZUKUNFTS/MUSIK werden u.a. das Musikvideo Federspiel- Morsen von Simon Spitzer und Jessyca R. Hauser, der beklemmende Kurzfilm Wartezeit von Clara Stern und der extern produzierte 16mm Film Neujohr von Felix Kalaivanan zu sehen sein. Das ziemlich böse Kammerspiel All the Tired Horses von Sebastian Mayr, ebenfalls in diesem Programmblock, feiert beim VIS seine Österreich-Premiere.
Sebastian Mayr ist bei den Vienna Shorts noch ein weiteres Mal vertreten, und zwar bei den Screensessions – dem österreichischen Musikvideopreis – mit dem dystopischen Musikvideo Gudrun von Laxenburg – Moving Water.