Von 25. -31. Mai 2016 findet in Wien die 13. Ausgabe des VIS – Festival für Kurzfilm, Animation und Musikvideo statt. Unter dem Motto „Fear is not an Option“ werden insgesamt 347 Filme gezeigt, darunter auch sieben Produktionen unserer Studierenden.
Bei der Eröffnung des Festivals am 25. Mai 2016 im Gartenbaukino wird das 12-minütige Musikvideo God of Ghosts – Zebra Katz x Leila von Florian Pochlakto seine Kino-Premiere auf großer Leinwand feiern. Das dreiteilige Video ist gemeinsam mit dem Rapper Zebra Katz aus New York, der britischen DJ-Legende Leila und dem Tänzer Edivaldo Ernesto entstanden und präsentiert dem Publikum bildgewaltige und unheimliche Szenarien, durchdrungen von düsterem Hip-Hop.
Im nationalen Wettbewerb gehen die Kurzspielfilme Rhythmus 59 von Aleksey Lapin und Markus Zizenbacher sowie Wald der Echos von Maria Luz Olivares Capelle ins Rennen. Der Abschlussfilm von Olivares Capelle wurde bereits bei der Diagonale mit dem Thomas Pluch Preis und dem Preis für den besten Kurzspielfilm ausgezeichnet. Die experimentelle Arbeit El Ritual Del Color, ebenfalls von Maria Luz Olivares Capelle, läuft im internationalen Wettbewerb „Animation Avantgarde“.
Im österreichischen Musikvideowettbewerb ist neben dem amüsant verspielten „Science-Fiction-Musikvideo“ CA CA CARAVAN – Fijuka von Anselm Hartmann und Marie-Thérèse Zumtobel auch ein „Klassik-Musikvideo“ zu sehen. Im Rahmen der ORF-Kooperation „Songbook – Klassisches Lied triff Videoclip“ visualisierte Magdalena Chmielewska Franz Schuberts Gretchen am Spinnrade.
Im Programm „Die wir lieben“ läuft außerdem die experimentelle Kurzdoku Schwerelos von Jannis Lenz, ein filmisches Gedicht über eine Jugendbewegung, die die Rückeroberung der Stadt als Lebensraum scheinbar mühelos vorantreibt.
Detaillierte Programminfos und Spielzeiten
Samstag, 28. Mai 2016, 18:00 Uhr im METRO Kinokulturhaus
Cinema Sessions: God of Ghosts (live) I Leila x Zebra Katz x Nervousbreakdown Kollektiv
Einen Abend der besonderen Art verspricht das neue Format „Cinema Sessions“, das Musik und Film live verbindet. Zebra Katz, Leila und Florian Pochlatko treffen sich, um im posttraumatischen Prozess, eigens für den Abend, eine Live-Performance zu erarbeiten. Tracks werden ge-remixt, Lieder neu arrangiert und Videos zerhäckselt. „Schon mal im blassen Mondlicht mit dem Teufel getanzt?“
Alle Filme von Studierenden der Filmakademie Wien auf einen Blick
